/ USD/MXN prallt nach schwachen US-Wohnungsbaudaten von Wochentiefs ab.

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USD/MXN erholt sich von den wöchentlichen Tiefstständen, bleibt aber unter Druck und handelt den fünften Tag in Folge unter 17,00. Schwache US-Wohnungsbaudaten und fehlende Wirtschaftsdaten aus Mexiko halten USD/MXN im gewohnten Bereich. USD/MXN wird bei 16,7770 gehandelt, nachdem er ein Tagestief von 16,7232 erreicht hat.

USD/MXN wurde aufgrund der Zinsdifferenzen fünf Tage in Folge unter 17,00 gehandelt.

Die jüngsten Daten des US-Handelsministeriums zeigen einen Rückgang der Wohnungsbaubeginne um -8,0 % gegenüber dem Anstieg von 21,7 % im Vormonat, dem höchsten Wert seit 11 Monaten. Die Zahl der Baubeginne verringerte sich von 1,631 Mio. auf 1,434 Mio. Die Baugenehmigungen sanken um -3,7 % gegenüber dem Vormonat, nach 5,6 % im Mai, von 1,496 Mio. auf 1,440 Mio.

USD/MXN-Händler reagierten nicht auf die Daten und setzten damit ihre Rallye vom Dienstag nach der Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze für Juni fort. Die gestern veröffentlichten Daten zeigten, dass die Verkäufe im Monatsvergleich um bescheidene 0,2 % stiegen, was einen Rückgang gegenüber dem nach oben revidierten Mai-Wert von 0,5 % bedeutet. Dies ist zwar ein Rückgang gegenüber dem Mai-Bericht, zeigt aber die Widerstandsfähigkeit der Verbraucherausgaben trotz der Anhebung der Zinssätze durch die US-Notenbank (Fed) um 500 Basispunkte (bps).

Was die Fed anbelangt, so zeigt das FedWatch-Tool der CME, dass die Erwartungen für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte im Juli abgewertet werden. Spekulanten scheinen jedoch zuversichtlich zu sein, dass die Fed die Zinsen nach der Juli-Sitzung nicht mehr anheben wird und die erste Zinssenkung im März 2024 erwartet wird.

Dies hat den Dollar gestützt, wie der Dollar-Index (DXY) zeigt. Der DXY-Index, der die Entwicklung des US-Dollars gegenüber einem Korb von sechs Währungen widerspiegelt, stieg um 0,43 % auf 100,352.

In Anbetracht des fundamentalen Hintergrunds und der Erwartung, dass die US-Notenbank die Zinssätze anheben und eine Pause einlegen wird, sowie der Tatsache, dass die Bank of Mexico die Zinssätze unverändert bei 11,25 % belässt, könnte das Währungspaar USD/MXN weiterhin seitwärts tendieren. USD/MXN-Anleger sollten jedoch im Hinterkopf behalten, dass die Erwartung einer ersten Zinssenkung durch die Bank of Mexico gegen Ende des Jahres 2023 näher rückt, was den Weg für eine Erholung des Paares ebnen könnte.

USD/MXN-Kursanalyse: Technische Aussichten

Das Tages-Chart des USD/MXN-Paares zeigt eine rückläufige Tendenz, wobei der erste Widerstand, der eine neutrale Tendenz auslösen könnte, bei 17,0000 liegt, da der exponentielle gleitende 20-Tage-Durchschnitt (EMA) bei 16,9847 steht. Andernfalls wird der USD/MXN weiter fallen und sich auf das Tief vom Oktober 2015 bei 16,3267 zubewegen. Auf der 4-Stunden-Chart ist zu erkennen, dass der mexikanische Peso (MXN) in Richtung des R1-Pivot-Werts auf Tagesbasis bei 16,7927 schwächelt, dessen Durchbruch über das gestrige Hoch von 16,7819 hinaus zum R2-Pivot-Wert bei 16,8339 führen könnte. Die unmittelbare Unterstützung liegt beim Tiefstand von 16,6899.

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