/ Verwenden Sie Optionen, um Ihren Handel zu verbessern

Forex-Optionen: Wie sie funktionieren

Eines der ersten Dinge, die ein Anfänger lernen sollte, ist der Optionshandel. Lernen Sie die Grundlagen - und kaufen und verkaufen Sie mutig!

Forex-Optionen

Eine Option ist ein Instrument, eine Art Schnäppchen. Sie ermöglicht es Ihnen, Währungen zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt zu kaufen und zu verkaufen. Dieser Zeitpunkt wird als Ausübungsdatum bezeichnet, und der bedingte Preis wird als Ausübungspreis bezeichnet. Sie müssen die Währung nicht tatsächlich kaufen. Die Option gibt Ihnen das Recht, dies zu tun, aber Sie sind nicht verpflichtet, das Geschäft abzuschließen.

Wichtig ist dabei, dass der Devisenhandel im Wesentlichen eine Spekulation ist. Sie besitzen keine echten physischen Vermögenswerte. Sie können zwischen zwei Handelsoptionen wählen: Devisenoptionen und Kassahandel.

Einer der Vorteile von Optionen ist, dass sie das Kaufrisiko verringern. Aus diesem Grund werden sie von Händlern häufig bevorzugt. Sie müssen keine Devisen kaufen, wenn Sie dies nicht wollen - so können Sie sich vor ungünstigen Geschäften schützen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Risiken ebenfalls sehr hoch sind.

Die wichtigsten Aspekte

Wenn Sie sich entscheiden, den Optionshandel auszuprobieren, müssen Sie einige Feinheiten beachten:

1. Nur Währungspaare

Der Handel mit Optionen ist immer ein Handel mit Währungspaaren. Sie schließen einen bestimmten Vertrag ab. Sie haben eine Basiswährung, die Sie kaufen wollen, und eine Kurswährung, die Sie verkaufen wollen.

Ihr Vorteil ist, dass Sie einen Gewinn erzielen, wenn Ihre Vorhersage eintrifft, und dass die Option Sie nicht verpflichtet, einen Handel zu tätigen, wenn dies nicht der Fall ist.

2. Zwei Arten von Optionen

Sie haben gleich zwei Optionen zur Auswahl: Call-Optionen und Put-Option. Jede hat ihre eigenen Besonderheiten.

Call-Option

Dies ist eine Zwei-Wege-Option. Eine Call-Option kann Ihnen große Gewinne und große Verluste bringen. Sie sollten eine solche Option kaufen, wenn Sie sicher sind, dass Ihre Basiswährung auf jeden Fall vor dem Ausgabetermin steigen wird. Nehmen wir an, Sie haben sich für das Währungspaar EUR/USD entschieden. Wenn der Euro steigt, haben Sie gewonnen und Ihr Gewinn ist unbegrenzt. Wenn Sie die Option nicht ausüben, zahlen Sie nur die vereinbarte Prämie.

Wenn Sie Ihre Meinung ändern und sehen, dass die notierte Währung vor dem Ausübungsdatum steigen wird, können Sie die Option verkaufen. Wenn Sie jedoch einen Fehler machen und die Kursentwicklung nicht zu Ihrem Vorteil ist, sind Ihre Verluste ebenfalls unbegrenzt.

Put-Option

Angenommen, Sie sind davon überzeugt, dass die notierte Währung vor dem Ausübungsdatum steigen wird. Dann kaufen Sie eine Verkaufsoption. Jetzt wählen Sie EUR/USD, wenn Sie glauben, dass der Dollar gegenüber dem Euro steigen wird. Ansonsten ist alles genau gleich. Sie haben es erraten - Ihr Gewinn ist unbegrenzt. Wenn Sie nicht raten, müssen Sie nur eine kleine Prämie zahlen.

Sie können solche Optionen auch kaufen, wenn die Basiswährung gegenüber der notierten Währung steigt. Aber auch in diesem Fall sind Ihre Risiken nicht begrenzt. Sie werden hohe Verluste erleiden, wenn Sie die Kursentwicklung nicht erraten. Gehen Sie also vorsichtig vor.

3. Absicherung

Hedging ist Ihre Versicherung. Im Wesentlichen geht es darum, dass Sie eine zusätzliche Position eröffnen, die das Risiko der bestehenden Position abdeckt. Zu diesem Zweck werden häufig Put-Optionen eingesetzt. Auf diese Weise können Sie sich wirksam vor einer Währungsabwertung schützen.

Sie müssen eine weitere Position mit einem Ausübungspreis eröffnen, der unter dem aktuellen Niveau liegt. Wenn der Kurs unter Ihre Put-Option fällt, können Sie davon profitieren. Dieser Gewinn deckt Ihre Verluste aus der offenen Position.

4. Sicherer Handel

Der Einsatz dieser beiden Optionsarten ist viel sicherer als der Kassahandel. Sie verlieren Ihre Marge - die Optionsprämie - nur, wenn sich der Kurs gegen Sie entwickelt. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die Prämien können nämlich hoch sein, die Risiken können enorm sein, und es ist nicht immer möglich, einen Optionsmarkt zu finden, der rund um die Uhr funktioniert. All diese Faktoren müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Wie man handelt

1. Verstehen Sie das Thema

Es gibt zum Beispiel Barrier-Optionen. Sie bewegen sich zusammen mit dem Kurs des zugrunde liegenden Marktes aufeinander zu, und zwar mit einer sehr hohen Geschwindigkeit. Hier wählen Sie den Schwellenwert, und wenn der Kurs diesen Wert erreicht, schließen sich die Optionen von selbst. Auf diese Weise behalten Sie das gesamte Risiko in Ihren Händen.

Es gibt auch Vanilla-Optionen. Diese sind eher bekannt. Hier ist alles ganz einfach: Sie erhalten das Recht, zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Sie können aber auch kompliziert sein. Der Preis einer solchen Option wird nicht nur von der Volatilität, der Zeit bis zum Ausführungsdatum und dem Kurs der Basiswährung beeinflusst. Wählen Sie diese Art von Option, wenn Sie bereits über Handelserfahrung verfügen.

2. Währungspaar

Wenn Sie sich für den Handel mit Optionen entscheiden, müssen Sie ein Währungspaar wählen. Es gibt eine ganze Reihe von ihnen. Zu den wichtigsten gehören z. B. EUR/USD und USD/JPY. Es gibt aber auch einige Nicht-Standardpaare. Einige von ihnen werden einfach weniger häufig verwendet, wie z. B. CAD/CHF. Andere gewinnen gerade an Bedeutung, wie USD/CNH und AUD/CNH. Daneben gibt es auch Paare, die als exotisch bezeichnet werden: TRY/JPY und USD/MXN, zum Beispiel.

Jedes Währungspaar hat seine eigenen Besonderheiten und erfordert einen eigenen Ansatz. Studieren Sie sie, bevor Sie eine Wahl treffen.

3. Handelskonto

Nun müssen Sie Ihr Handelskonto eröffnen. Für den Handel mit Optionen benötigen Sie ein Vanilla- oder Barrier-Konto. Um ein solches Konto zu eröffnen, müssen Sie lediglich eine Optionsprämie - die Marge - zahlen.

4. Auswahl einer Option

Wenn Sie sich für Barrier-Optionen entscheiden, müssen Sie zwischen Call- und Put-Optionen wählen. Dann können Sie kaufen oder verkaufen. Sie können auch einen Ausstiegslevel wählen. Ihre Position wird von selbst geschlossen, wenn der Markt über dieses Niveau hinausgeht.

Wenn Sie sich für Vanilla-Optionen entscheiden, sieht die Sache ein wenig anders aus. Sie haben ein Ausübungsdatum. Vor diesem Datum kann der Markt über ein bestimmtes Niveau steigen oder darunter fallen. Hier gehen Sie je nach Ihrer Prognose eine Position ein. Sie können diese Position vor dem Ausübungsdatum schließen, oder Sie lassen sie einfach auslaufen.

5. Ausführungskurs

Dies ist ein grundlegender Handelsbegriff. Der Ausübungspreis ist der Preis, zu dem die Option ausgeübt wird. Damit dies geschieht, muss der Markt über den Ausübungspreis steigen. Dann werden Sie einen Gewinn erzielen. Liegt der Markt unter diesem Niveau, verliert die Option ebenfalls an Wert.

6. Nachverfolgung

Nehmen wir an, Sie sind eine Position eingegangen. Jetzt können Sie sie auf Ihrer Plattform verfolgen. Wenn die Plattform Analysetools oder Indikatoren anbietet, ist das umso besser. Beobachten Sie auch dann die Nachrichten und generell alles, was für Ihren Handel relevant sein könnte.

Fazit

Der Optionshandel ist sowohl für Anfänger als auch für Profis, die nach neuen Möglichkeiten suchen, eine gute Wahl. Anfänger finden in Optionen die Möglichkeit, mit geringerem Risiko zu handeln, aber Sie müssen bedenken, dass diese Art des Handels ihre eigenen Gefahren birgt. Schätzen Sie diese rechtzeitig ein - und Ihr Handel wird erfolgreich sein.