17.06.2024
Евгений Лебедев
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Im Laufe der Zeit haben sich erfahrene Anleger für den Forex-Handel interessiert und ihn gemeistert. Da aber immer mehr Menschen nach Möglichkeiten suchen, ihr Einkommen bequem von zu Hause aus oder in ihrer Freizeit zu maximieren, interessieren sich auch unerfahrene Händler für den Forex-Handel.
Der Prozess des Kaufs und Verkaufs von Währungen in Paaren wie EUR/USD, GBP/USD, USD/JPY usw. wird als Forex-Handel bezeichnet. Der Preis, zu dem Sie die Basiswährung (die erste Währung des Paares) gegen die Kurswährung (die zweite Währung des Paares) handeln können, wird durch die An- und Verkaufskurse für jedes Währungspaar dargestellt. Der Spread, also die Kosten, die der Broker für jeden Handel berechnet, ist die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufskurs.
Grundlage der Währungsbewegung
Der Devisenhandel basiert auf der Entwicklung der Wechselkurse, die von vielen Variablen wie Angebot und Nachfrage, Zinssätzen, Inflation sowie wirtschaftlichen, politischen und sozialen Ereignissen beeinflusst werden. Wenn Sie beispielsweise glauben, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert gewinnen wird, können Sie EUR/USD mit einem Abschlag kaufen und mit einem Aufschlag verkaufen, um einen Gewinn zu erzielen. Wenn Sie hingegen glauben, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar schwächer wird, können Sie einen Gewinn erzielen. Dazu können Sie den Euro mit einem Aufschlag verkaufen und ihn dann zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen.
Forex-Handelsstrategien
Kauf- und Verkaufsgeschäfte sind eine der einfachsten Arten des Devisenhandels, bei denen die Kursbewegung in Pips, Punkten und Teilungen dargestellt wird. Händler, die Long-Positionen einnehmen, sagen voraus, dass der Preis einer Währung steigen wird und profitieren davon. Eine Short-Position ist eine Wette darauf, dass der Preis eines Währungspaares fallen wird. Händler können auch Handelstechniken verwenden, die auf der technischen Analyse basieren, wie gleitende Durchschnitte und Ausbrüche, um ihre Handelsmethodik zu verbessern.
Die Handelstechniken lassen sich in vier Kategorien einteilen, je nach Zeitrahmen und Anzahl der Trades:
- Scalp Trading, bestehend aus kumulativen Trades, die auf die Anzahl der Pips begrenzt sind und höchstens einige Sekunden oder Minuten dauern.
- Kurzfristiger Handel, bekannt als Daytrading, bei dem Positionen am selben Tag gehalten und geschlossen werden. Der Tageshandel kann einige Minuten oder Stunden dauern.
- Swing Trader halten Positionen nicht nur einen Tag, sondern mehrere Tage oder Wochen lang.
- Positionshändler halten eine Währung über längere Zeiträume, Monate oder Jahre nach dem Handel.
Erste Schritte im Forex-Handel
Der Einstieg in den Forex-Handel kann für Anfänger einschüchternd wirken, aber wenn Sie den Prozess in einfache Schritte unterteilen, wird der Einstieg leichter. Folgen Sie diesem Leitfaden, um die Grundlagen zu verstehen und mit dem Forex-Handel zu beginnen.
Wählen Sie einen Broker
Der erste Schritt besteht darin, einen Online-Broker zu wählen, der eine Handelsplattform anbietet. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Brokers, der Ihren Anforderungen entspricht, Faktoren wie Regulierung, Handelsinstrumente, Anlageoptionen, Provisionen, Spreads, Bildungsressourcen und Kundensupport.
Zu den beliebtesten Forex-Brokern gehören die folgenden:
- Oanda;
- Com;
- IG;
- Saxo Bank;
- CMC Markets.
Lernen Sie die Grundlagen des Forex-Handels
Bevor Sie echtes Geld investieren, sollten Sie sich mit den Grundlagen des Forex-Marktes vertraut machen, um eine Handelsstrategie zu entwickeln. Lernen Sie die folgenden grundlegenden Konzepte:
- Währungspaare. Der Wechselkurs zwischen zwei Währungen, wie z. B. EUR/USD. Wichtige und exotische Währungspaare haben unterschiedliche Merkmale.
- Punktgröße und mehr. Ein Pip ist der Geldbetrag, der in einem Währungspaar ausgetauscht wird. Der spezifische Betrag der Währung wird in Standard- und Minor-Pips ausgedrückt.
- Geld/Brief-Spanne. Ein kleiner Unterschied zwischen den vom Broker festgelegten Kauf- und Verkaufspreisen.
- Leverage und Marge. Ein Hebelverhältnis von 30:1 ermöglicht es Ihnen, mit einer geringeren Einlage mehr Risiko einzugehen. Die Margin-Anforderungen müssen beachtet werden.
Ein Verständnis der Fundamentaldaten und der technischen Analyse ist ebenfalls wichtig. Achten Sie bei der Bewertung von Geschäften auf das Verständnis von Unterstützung und Widerstand, Trends, Volatilität, Volumen, Risikomanagement usw.
Erstellen Sie einen Handelsplan
Ein organisierter Handelsplan hilft Ihnen, impulsive Entscheidungen zu vermeiden und Ihre Geschäfte an klaren Zielen auszurichten. Legen Sie Details fest wie:
- Markt und Zeitrahmen - werden Sie die wichtigsten Währungen auf Stunden- oder Tagescharts handeln?
- Risikotoleranz und Handelsgröße - welchen Prozentsatz Ihres Kapitals werden Sie bei jedem Handel riskieren? Werden Sie Mikro-, Mini- oder Standardkontrakte verwenden?
- Ein- und Ausstiegsmethoden - werden Sie Ausbrüche, Korrekturen oder andere Strategien zum Ein- und Ausstieg verwenden?
- Regeln für das Risikomanagement - wo werden Sie Ihren Stop-Loss setzen, wann werden Sie Ihre Verluste begrenzen, und wie ist Ihr Risiko-Ertrags-Verhältnis?
Entwickeln Sie gute Gewohnheiten, indem Sie sich an Ihren Handelsplan halten. Überprüfen und aktualisieren Sie Ihren Plan, wenn Sie Erfahrung sammeln.
Beginnen Sie mit einem kleinen Demokonto
Wenn Sie in den realen Handel einsteigen, beginnen Sie mit kleinen Lots auf einem Demokonto, um das Risiko zu minimieren und reale Marktpraktiken anzuwenden. Nehmen Sie sich Zeit, jeden Tag zu lernen - konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Fähigkeiten auf einem Demokonto kontinuierlich zu verbessern, bevor Sie Ihr Handelsvolumen erhöhen oder mehr Geld investieren.
Sobald Sie auf einem Demokonto konstante Gewinne erzielen, eröffnen Sie ein echtes Handelskonto und beginnen Sie mit dem Handel mit echtem Geld. Es gibt einen großen psychologischen Unterschied zwischen einem Demokonto und einem echten Konto. Wenn Ihr echtes Konto klein ist, verringert sich die Volatilität des Kontos, und Sie können sich an das reale finanzielle Risiko gewöhnen.
Führen Sie ein Investitionstagebuch
Mit einem Anlagetagebuch können Sie alle Ihre Marktaktivitäten, Planungen und persönlichen Überlegungen festhalten. Dies hilft Ihnen, Fehler zu erkennen, damit Sie erfolgreiche Muster optimieren und wiederholen können.
Der Handel kann eine einsame Tätigkeit sein, aber der Kontakt zu anderen Händlern beschleunigt den Lernprozess. Anfänger können von Mentoren, Chatrooms, Foren, Networking-Veranstaltungen und dem Austausch bewährter Praktiken sehr profitieren. Es kann hilfreich sein, sich mit motivierten Menschen zu umgeben, die eine ähnliche Lernkurve durchlaufen haben. Sie können etwas über Strategien lernen, die über Ihre eigenen hinausgehen. Eine Gemeinschaft hilft Ihnen, sich ständig zu verbessern und zu wachsen.
Kontinuierliches Lernen und Verbesserung
Erfolg auf dem Forex-Markt erfordert ständiges Lernen. Die Märkte entwickeln sich weiter, die Währungsdynamik ändert sich, und mit der Erfahrung werden neue Fähigkeiten entwickelt. Lernen Sie jeden Tag etwas Neues und vertiefen Sie Ihr Wissen mit einer strukturierten wöchentlichen Überprüfung.
Hier sind einige Bereiche, auf die Sie sich beim Lernen konzentrieren sollten:
- Technische und fundamentale Analysetechniken;
- Neue Chartmuster oder Indikatoren;
- Verstehen von makroökonomischen Ereignissen;
- Verstehen von Emotionen und Psychologie;
- Volatilität und Risikomanagement.
Erstellen Sie Ihren eigenen Handelsplan, indem Sie Ihr Wissen erweitern. Für ernsthafte Forex-Händler hört das Lernen nie auf.
Fazit
Sie brauchen nicht viel Geld, um mit Forex zu handeln, wenn Sie vorsichtig beginnen und ein solides Geldmanagement betreiben. Sie können schon mit ein paar hundert Dollar in den Handel einsteigen, wenn Sie klein anfangen. Wenn Sie bereit sind, die anfänglichen Mühen auf sich zu nehmen, werden Sie eine Handelsstrategie finden, die für Sie funktioniert.
Außerdem sollten Sie bedenken, dass erfolgreiche Forex-Händler sehr viel Mühe in ihren Handel investieren. Je mehr Sie sich anstrengen, desto höher sind Ihre Erfolgschancen. Wenn Sie sich auf ein neues und herausforderndes Abenteuer einlassen, ist es daher ratsam, sich weiterzubilden.
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